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Trnavskä univerzita Universitas v Trnave Tyrnaviensis Filozofickä Facultas ANODOS Studies ofthe Ancient World 3/2003 T R N A V A 2004 fakulta Philosophica Anodos. Studies ofthe Ancient World 3/2003, 91-100. Die römischen Beinperlen und Amuletten aus der Südwestslowakei Erik Hmciarik Keywords: pearls, amulets, bone, horn, ivory, Roman period, Slovakia Abstract: This article analyses the collection o f pearls and amulets made o f bone, horn and ivory, witch are deposited in MUKD in Komämo and were found in Roman settlements in south-west Slovakia (Iza, Devin, Rusovce). The form o f Roman pearls was mostly simple without any decoration and there are only five pieces with different shapes (form o f vase) and two engraved Ornaments. Pearls were using as decoration o f women’s and men’s neck, hands and legs. The amulets from bone, horn and ivory from Slovakia are divided into six groups: amulets made from animal tooth, made from horn rosette, made from fish vertebras, in form Hercules club, in form fish and special ones. Die Kollektion von römischen Beinperlen und Amuletten, die ich in diesem Aufsatz vorstellen möchte, stammt aus den Fundplätzen in der heutigen Südwestaslowakei (Iza-Leänyvär1, BratislavaRusovce2: Bergl3, Gräberfeld I4, Bratislava-Devm: Burg5) und aus der Antikensammlung des Museums für Ungarische Kultur und für das Donaugebiet (weiter nur MUKD; Muzeum Mad’arskej Kultüry a Podunajska) in Komämo6. Perlen Perlen wurden in römischer Zeit nicht nur für Halsketten benutzt. Ihre Position in Gräbern und ihre Darstellungen auf Grabsteinen und Wandmalereien oder Bronzenstatuetten geben uns die Möglichkeit, die Perlenbenutzung in der Antike nachzuvollziehen. Die erste Typologie der römerzeitlichen Perlen aus der Slowakei hat E. Kraskovskä erstellt. Sie hat dabei alle derzeitigen Kenntnisse über die Perlen aus römischen und germanischen Gräberfeldern wie auch Siedlungen zusammengefasst7. Die Perlen wurden aus verschiedenem Material hergestellt. Am häufigsten (und nicht nur auf diesem Gebiet) sind Glasperlen in mehreren Varianten und Farben vertreten. Außerdem bestehen die Perlen auch aus Fayence, Gagat, Bernstein und aus verschiedenen Mineralien wie Kristall, Karneol, Jaspis, Alabaster, Magnesit und Kalkstein. Weitere Perlengruppen bilden die Funde aus Metall, in der Slowakei vor allem aus Gold, Silber und Bronze und schließlich die Funde aus Bein, Horn und Elfenbein8. Die Anfertigung von Perlen aus Bein war weder schwer noch teuer. Sie wurden oft aus Vogelbeinen erzeugt. Die angeführte Funden (außer Kat.-Nr. 1) wurden aus Hirschhorn und anderen Tierknochen hergestellt. Aus Horn oder Knochen wurden erst kleine Quader gemacht, die dann in der Mitte durchgebohrt wurden. Anschließend wurden die Kanten bearbeitet und die Körper verziert. Beinperlen haben sich nur im geringeren Masse erhalten9. In der Südwestslowakei gibt es nur 6 Stücke aus dem Gräberfeld I in Bratislava-Rusovce10, 1 Stück aus Iza-Leänyvär und 38 Stücke befinden sich im MUKD in Komärno. In Bratislava-Devin-Burg lassen sich diese Gegenstände sehr schlecht von Funden anderer Siedlungsperioden trennen, darum habe ich in diese Arbeit nur ein Stück, das eindeutig aus einem römischen Kontext stammt, aufgenommen. 1 Borhy, Kuzmovä, Rajtär und Szämadö 2001. 2 Varsik 1996. 3 Kraskovskä 1992, 67-82. 4 Kraskovskä 1974. 5 Plachä und Pieta 1986; 2001. Feherväryovä 1986. 7 Kraskovskä 1988,93-106. 8 Kraskovskä 1988,93. 9 Z. B.: von Augst sind nur neun Stücke (Riha 1990, 79) und aus Moesia nur ein Stück (Petkovic XXXVI/1) bekannt. 10 Kraskovskä 1980, Grab 2,51 (sie sind nicht im Katalog angeführt). 91 L Erik Hmciarik Die Mehrzahl dieser Perlen hat eine eckige (Kat.-Nr. 1-11) oder zylindrische (Kat.-Nr. 12-36) Form. Ähnliche Formen waren schon im jüngeren Paläolithikum beliebt11 und hielten sich noch bis in das letzte Jahrhundert, was die Datierung mancher Exemplare aus der Antikensammlung in Komärno in die römische Zeit sehr problematisch macht. Diese Formen sind auf den römischen Stelen12 oder Grabstatuetten nur selten dargestellt13. Die Perlen wurden sehr oft als Hand- oder Fußschmuck, aber auch als Haarschmuck benutzt. Ein schönes Beispiel dieser Nutzung befindet sich auf der Frauenbüste auf einem Silberbeschlag von der Höhe des Sirzenicher Waldes14. In diesem Falle handelt es sich vielleicht um Glasperlen oder Perlen aus Edelmetall. Aber die Form dieser Perlen zeigt, dass auch Beinperlen für die Haartracht benutzt werden konnten. Auf einer Stele aus Bratislava-RusovceGräberfeld I. sind vier vasenförmigen Perlen dargestellt, die nach E. Kraskovskä wahrscheinlich mit Hilfe einer Drehmaschine angefertigt wurden15. Entsprechende Funde stammen aus Savaria (Grab 1354), wo die Perlen neben dem Kopf des Bestatteten gefunden wurden16. Andere Perlen bildeten auch Bestandteile von Ohrringen oder Körperketten. Sie wurden z.B. auf den Terrakottenstatuetten aus Ägypten dargestellt17. Es ist dabei fraglich, ob auch Männer diese Ketten benutzt haben. In Männer­ gräbern römischer Zeitstellung treffen wir nur selten auf Perlen. Auf dem Mosaik von Smirat18 in Tunesien sind Gladiatoren dargestellt, die eine Halskette und Hand-, Arm- und Fußketten tragen. Hierbei handelt es sich vielleicht um Germanen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass in der Spätantike, wenn der germanische Einfluss stärker war, auch römische Männer Ketten getragen haben. Es ist wahrscheinlich, dass die Kette für Männer auch eine apotropäische Funktion besaß, und als Zeichen von Stärke galt. E. Kraskovskä interpretiert einen durchgebohrten Elfenbeinfund (Kat.-Nr. 38) als einen Handgriff19. Sein Körper ist in der Mitte mit Akanthusblättern und mit einem plastischen Ring schmuckvoll verziert. Ich denke aber, dass es sich hier um eine Perle handelt, weil das Fundstück schwach gebogen ist. Diese Abrundung ist für einen Griff ungewöhnlich und auch der Durchmesser von nur 0,8 cm ist für einen Griff zu wenig. Ähnlicher Fund stammt aus Savaria und wurde von M. T. Birö als Perle interpretiert und in das 4. und bis zum Beginn des 5. Jh. n. Chr. datiert20. Eine andere Elfenbeinperle (Kat.-Nr. 37) hat eine zylindrische Form und war an einem Ende mit einem Streifen eingetiefter Ornamente geschmückt. Es kann sich auch um den Griff eines medizinischen Instruments handeln, wie es z.B. aus Sontheim an der Brenz bekannt ist21. In der Spätantike war der Typ von Beinperlen sehr beliebt - ähnlich wie Kat.-Nr. 39, welcher in Bratislava-Devm-Burg gefunden wurde und einen reich profilierten Körper besitzt. Nach der Münze im Grab 2 vom Gräberfeld I. in Bratislava-Rusovce können wir nur zwei Perlen chronologisch in den Beginn des 4. Jh. n. Chr. legen22. Die anderen Stücke können nur rahmenhaft in die römische Kaiserzeit datiert werden. Anhänger und Amuletten Schon früher glaubten die Menschen an die magische Kraft von verschiedenartigen Orten und Gegenständen. Neben den heiligen Bezirken, Kultstatuetten und Kultgegenständen waren das auch kleinere Anhänger - die Amulette. In der römischen Kaiserzeit gab es auch eine Vorliebe für Anhänger in vielfältigen Formen und Massen. Gewöhnlich wurden sie um den Hals getragen oder waren in verschiedene Teile der Kleidung appliziert23. Sie fanden sich in allen gesellschaftlichen und sozialen Sphären. 11 Sklenäf 2000, 12. 12 Z.B. von Szomöd. Garbsch 1965, Taf. 14/17. 13 Wämser 2000, Abb. 235. 14 La Baume 1964, Abb. 214. 15 Kraskovskä 1974,154. 16 Vägö und Böna 1976, Abb. 150. 17 Johns 1996, Abb. 5.10. Die Autorin interpretiert die Kette mit mehreren Perlen als diese Köiperkette. 18 Fradier 1989,142-7. 19 Kraskovskä 1986, Abb. 4/15. 20 Birö 1994, 75. 21 Für diese Information danke ich Dr. G. Seitz aus der Abteilung für Provinzialrömische Archäologie der Universität Freiburg. 22 Kraskovskä 1974, Grab 2. 23 Birö 1994, 29. 92 Die römischen Beinperlen und Amuletten aus der Südwestslowakei Zahnamulett (Kat.-Nr. 41-43) Vom Neolithikum bis heute war einer der einfachsten Amuletttypen - das sog. Zahnamulett sehr beliebt. Durch einen Zahn wurden ein bis zwei Löcher gebohrt, durch welche das Amulett aufgehängt werden konnte24. In manchen Beispielen gibt es Einsetzungen in dekorative Lamellen, an welchen die Öse für die Aufhängung befestigt wurde25. Die Römer trugen auch Zahnamulette. Sie hofften, dass die Stärke des Tieres auf sie übertragen würde oder eventuell auch, dass dieses Tier sie vor Not bewahren würde26. Oft wurde den Amuletten auch eine magische Kraft gegen Krankheiten nachgesagt, wie uns Quintus Serenus Sammonicus (zweite Hälfte 4. Jh. n. Chr.) in seinem medizinischen Buch informiert27. Der Zahn war aber auch ein Symbol des Wachstums und der Fruchtbarkeit28. Er war auch bei den germanischen Soldaten im römischen Militär sehr beliebt29. Aus dem Gebiet der Slowakei kommen drei Exemplare. Eines befindet sich in der Sammlung des MUKD in Komamo (Kat.-Nr. 43), die anderen werden in Bratislava-Rusovce-Bergl aufbewahrt (Kat.-Nr. 41, 42). Analogien zu diesem Typ stammen aus dem Gebiet des Imperiums30 wie auch aus dem germanischen Milieu. Er wurde während der ganzen römischen Kaiserzeit benutzt. Hirschhornanhänger (Kat.-Nr. 44,45) Ein anderes, in der römischen Kaiserzeit sehr beliebtes Amulett, das aus der sog. Hirschhornrosette31 hergestellt wurde, ist der Hirschhomrosettenanhänger. In Bratislava-Devm-Burg wurde ein Halbfabrikat gefunden (Kat.-Nr. 44), das vielleicht zu diesem Amuletttyp verarbeitet werden sollte. In die Hirschhornrosette wurden gewöhnlich ein oder mehrere Löcher gebohrt, oder der Körper wurde mit verschiedenen Ornamenten geschmückt32. Zu dem angeführten Halbfabrikat wurde bisher keine Parallele in der Fachliteratur gefunden33. W. Hottentot und S. M. E. Van Lith haben diese Funde nach dem Dekor in vier Gruppen (mit Phallusdarstellung, mit V- oder Vaginal-Ornamenten, mit konzentrierten Kreisen und ohne Ornament) aufgeteilt34. In die letzte Gruppe können wir auch den Fund von Bratislava-Rusovce-Bergl (Kat.-Nr. 45) einreihen. Er ist mit einem großen Loch in der Mitte dekoriert und hat eine ähnliche Form, wie z.B. aus Augst bekannt ist35. Identische unverzierte Gegenstände begegnen uns schon in hallstattzeitlichen Gräbern36 und ihre Benutzung können wir noch im 7. oder 8. Jh. n. Chr. finden37. Nach J. C. Beal haben sie keine Vertreter südlich der Alpen und dürften keltischen Ursprungs sein38. Sie wurden auf einer Halskette, mit39 oder ohne Häkchen aufgehängt, getragen. Sie können auch auf einem Gürtel mit eisernen oder bronzenen Nieten befestigt oder mit einem Lederband oder einer Schnur aufgehängt werden. Bei dem Fund aus Rusovce können wir die letzte Möglichkeit annehmen. Auf diese Art interpretiert auch G. Piccottini ein Amulett aus dem spätantiken Gräberfeld in Teurnia40. Die Befestigung war beim Hirschhomrosettenanhänger wohl an einem großen Loch in der Mitte, wie es auch bei dem Anhänger aus Bratislava-Rusovce der Fall war. H. Mikler vermutet, dass diese Amulette nur von der römischen Reiterei benutzt wurden41. Dagegen steht der Fund aus einem Brandgrab vom Gräberfeld in Kempten, das nach den Beigaben vielleicht ein Fräuengrab ist42. M. T. Birö verbindet die Benutzung dieser 24 Vladkova 1999,285. 25 Riha 1990, Taf. 30/702. 26 Deschler-Erb 1990,171. 27 Q. Ser. Sam., Praef. Fee. LX, 997-8; LVIII, 1031-2. 28 Hansmann-Rettenbeck 1977,133. 29 Vladkova 1999,285. 30 Z.B. Vladkova 1999, Abb. 1,2; Bfrö 1987, Abb. 8/32; Mikler 1997, Taf. 8/10; Deschler-Erb 1998, Taf. 38/3976-85. 31 Teil des Homs, welche durch dem Wachsen mit Tierkopf verbunden werden. 32 Hottentot und Lith 1990,186-207. 33 Die finden wir beim Greep, der mit diesen Amuletttypen in der römischen Zeit gearbeitet hat, es wurde auch kein Halbfabrikat in Augst, in der Sammlung des LM Meinz, in Nida-Hedderheim usw. gefunden. 34 Hottentot und Lith 1990,191-4. 35 Deschler-Erb 1998, Taf. 38/3968. 36 Pauli 1975,129. 37 MacGregor 1985, 107. 38 Beal 1983, 279. So sehen wir das bei den Hirschrosettenhomhängem, die im MNM deponiert sind. Birö 1994, Taf. LXXXIV/ 848. 40 Piccottini 1976, Grab 1/74. 41 Mikler 1997,21. 42 Mackensen 1978, Taf. 107/16. 93 Erik Hrnciarik Amulette mit Frauen43, andere Autoren verbinden sie mit Männern, was wahrscheinlicher ist. Nach S. Deschler-Erb konnte dieser Gegenstand für das Pferdegeschirr benutzen werden44. Auf der anderen Seite steht das Amulett von London - Rangom Street. Auf seiner hinteren Seite wurden nämlich Reste von Wandverputz gefunden. Es handelt sich vielleicht um ein Hirschhornrosettenamulett, das als Wanddekor appliziert wurde45. Herkules Keule (Kat.-Nr. 46) Ein weiterer sehr beliebter Typ in römischer Kaiserzeit war der Anhänger in Form des sog. Herkules Knüttel. Diese Interpretation stammt von J. Werner nach dem Fund aus Köln46, auf welchem sich eine Dedikationsinschrift für Herkules befindet. Der Herkuleskult war schon in frührömischer Zeit beliebt. Die für ihn charakteristische Keule wurde oft auf Gegenständen des Herkuleskultes dargestellt, wie auf dem Altar, der sich heute im Musei Capitolini in Rom befindet47. Nicht selten finden wir dieses Motiv auch auf alltäglichen Gegenständen wie Messergriffen z.B. aus Bonn48 oder aus Mainz49, eventuell können wir so auch die sog. Haarnadeln mit Fackeldarstellung50 interpretieren. Neben den beinernen Varianten sind auch Metallexemplare bekannt51. Ihr Körper kann auch mit konzentrischen Kreisen dekoriert sein. Beliebt war dieser Anhänger vom 3. bis 10. Jh. n. Chr.52. Ein Exemplar befindet sich auch im MUKD in Komärno. Es hat im oberen Teil acht eingeritzte Linien und am zungenförmigen Ende eine Öse. Parallelen gibt es in mehreren römischen Provinzen und Orten, z.B. in Moesia53, in Augst54, in der Ukraine aber auch in Großbritannien55. Fischwirbel (Kat.-Nr. 47-51) Aus der Südwestslowakei stammen 5 Fischwirbel, welche in der Mitte durchgebohrt sind. Es ist sehr schwer diesen Typ aus dem osteologischen Material heraus zu trennen. Bei den Katalogfunden handelt es sich um Wirbel mit Bearbeitenskante und Durchbohrung in der Mitte. Bei den jüngeren Parallelen werden diese Funde als Symbol des guten Fischers interpretiert56. In Pannonia finden wir ähnliche Exemplare z.B. in Gorsium57 oder in Granicny Grad58. Fischamulett (Kat.-Nr. 52) Zwischen den römischen Beinartefakten im MUKD in Komärno befindet sich ein Anhänger in Fischform (Kat.-Nr. 52), der wahrscheinlich aus Hirschhorn angefertigt wurde. Er ist mit geo­ metrischem Schuppendekor verziert, seine Länge ist 5,6 cm und Höhe 2,3 cm. Das Auge des Fisches bildet ein konzentrischer Kreis. Die obere und seitliche Flosse wurden mit Ritzlinien dargestellt. Durch den Körper verläuft von oben nach unten ein Loch, durch welches das Amulett aufgehängt wurde. Fischdarstellungen befinden sich auch auf Mosaiken und Wandmalereien, wo sie im Zusammenhang mit Meeresdarstellurtgen auftreten können. Fischsymbole waren aber auch in der christlichen Ikonographie sehr häufig. Ob der Anhänger einem Christen oder einem Geistlichen gehört hat, muss offen gelassen werden. Ein ähnlicher Anhänger aus blauem Glas, der vielleicht einen Delfin darstellt, stammt aus dem spätantiken Gräberfeld in Bregenz (ca. 350 n. Chr.)59. Eine nähere Parallele aus Elfenbein stammt aus Nida-Hedderheim, die J. Obmann in die Spätantike datiert Die Benutzung 43 Birö 1994, 65. 44 Deschler-Erb 1998,171. 45 Hottentot und Lith 1990, 188 Abb. 1. 46 Werner 1962,182. 47 Stefanelli 1991, Abb. 83. 48 Haberey 1960, Abb. 13/3. 49 Mikler 1997, Taf. 46/10. 50 Deschler-Erb 1998, Taf. 35/3402. 51 Werner 1962,176-97. 52 Petkovic 1995,41. 53 Petkovic 1995, Taf. XXVII/1-6. 54 Deschler-Erb 1998, Taf. 40/3993. 55 Vladkova 1999,288. 56 Hruby 1957, 172. 57 Birö 1987, Abb. 21/177. 58 Bavant 1990, Taf. XLIV/305. 59 Konrad 1997, Taf. 7/Grab 289. 60 Obmann 1997, Taf. 45/1881. Die römischen Beinperlen und Amuletten aus der Südwestslowakei von massiven Anhängern an Halsketten war in römischer Kaiserzeit nicht besonders häufig. Oft finden wir Darstellungen von Ketten, bei denen mehrere, sehr große Anhänger aus verschiedenem Material61 abgebildet sind, z.B. auf Stelen62. Eine Kette mit Fischamulett finden wir z.B. an der Venusstatuette, die Bestandteil der Ausstellung über die antiken Bronzen in St. Petersburg im Jahr 1973 war63. Nach den Parallelen von Bregenz und Nida können wir den Fund aus dem MUKD in Komärno in die Spätantike datieren. Sonstige Anhänger (Kat.-Nr. 53-54) Zu der Sammlung des MUKD in Komämo gehören auch zwei undekorierte beinerne Gehänge. Ähnliche Anhänger wie der Fund Kat.-Nr. 53 gibt es in Gorsium64 und Parallelen zur Kat.-Nr. 54 finden wir z.B. in Augst65. Hier handelt es sich vielleicht auch um stilisierte Darstellungen von Fischkörpern. Diese Funde lassen sich chronologisch aber nicht genauer einordnen. Die goldene Zeit der Produktion des beinernen Schmuckes war das 4. Jh. n. Chr. Das gesteigerte Vorkommen von Armbändern, Nadeln, Perlen und Amuletten aus Bein, Geweih und Elfenbein auf den römischen Nekropolen in diesem Zeitraum verbinden die Forscher mit dem germanischen Element im Vorland des römischen Limes. Die Frage, ob die Benutzung der beinernen Amuletten auch mit der unsicheren Zeit der Markomannenkriege oder der Spätantike verbunden sein könnte, muss weiter offen bleiben. Mgr. Erik HrnCiarik Archeologicky üstav SAV Akademickä 2 SK-94921 NITRA Katalog 1. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,7 cm; Dm. 0,7 cm. Fundstelle: Iza; Deponiert im AI der SAW Nitra, Inv.-Nr. 54/87. 2. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,8 cm; Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394a. 3. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,9 cm; Dm. 1,3 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394b. 4. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,7 cm; Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394c. 5. Undekorierte Perle aus Bein gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,5 cm; Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394d. 6. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,6 cm; D. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394m. 7. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,8 cm; Dm. 0,8 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 1325a. 8. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,8 cm; Dm. 0,8 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 1327. 9. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,7 cm; Dm. 1,1 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 1330. 10. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,3 cm; Dm. 0,7 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 1317. 11. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,4 cm; Dm. 0,7 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 1309. 12. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 1,2 cm; Dm. 1,0 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394e. 13. Undekorierte Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 2,4 cm; Dm. 0,9 cm. Fundstelle: Deponiert im MUKD, Inv.-Nr. 5394f. 61 Stefanelli 1992,208-10. 62 Garbsch 1965, Taf. 12/5. 63 Bilimovic 1973, Kat.-Nr. 221. 64 Bfrö 1987, Abb. 8/35. 65 Riha 1990, Taf. 31/729. 95 Erik Hrnciarik 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20 . 21 . 22 . 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 96 Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394g. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394h. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,1 cm Dm. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394i. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394j. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,5 cm Dm. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394k. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,5 cm Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 53941. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394n. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394o. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,7 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 5394. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,3 cm Dm. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1319. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,2 cm Dm. 1,0 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1320. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,2 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1321. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,6 cm Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1322 cm. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,5 cm Dm. 1,1 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1323. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1324. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,0 cm Dm. 0,7 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1326. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1325b. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,3 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1308 cm. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,3 cm Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1310. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,8 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 4334. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,3 cm Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1305. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,2 cm Dm. 0,7 cm. Furidstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1314. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. ,4 cm Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert m MUKD, Inv.-Nr. 1306. Undekorie te Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. Beschädigt. L. 2,2 cm Dm. 0,5 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 4312. Perle aus Bein mit Kreislinien an dem Körper, gebohrt in der Mitte. L. 3,2 cm; Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv-Nr. 4482. Perle aus Elfenbein, dekoriert mit plastischem Kreis und Akanthusblättern, gebohrt in der Mitte. L. 3,0 cm; Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD. Literatur: Kraskovskä 1986, Abb. 4/15. Vasenförmige Perle aus Bein, gebohrt in der Mitte. L. 2,6 cm; Dm. 0,6 cm. Fundstelle: Devin-Burg, römisches Gebäude; Deponiert im StM Bratislava-Devin Gebohrter Zahn. Maße: L- 7,1; D- 2,0. Fundstelle: Rusovce- Bergl; Deponiert im AM SNM Bratislava. Literatur: Kraskovskä 1992. Gebohrter Zahn. L. 6,4 cm; Dm. 0,7 cm. Fundstelle: Rusovce-Bergl; Deponiert im AM SNM Bratislava. Literatur: Kraskovskä 1992. Gebohrter Zahn. L. 4,5 cm; Dm. 0,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 11-5411. Die römischen Beinperlen und Amuletten aus der Südwestslowakei 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. Gegenstand aus Hirschhorn, aus einer Seite bearbeitet. Dm. 6,4 cm; D. 1,4 cm. Fundstelle: Devin-Burg, Sektor 15; Inv.-Nr. A 5555; Deponiert im StM Bratislava - Devrn Amulett aus Hirschhorn, gebohrt in der Mitte. Fragment. Dm. 1,5 cm. Fundstelle: Rusovce-Bergl; Deponiert im AM SNM Bratislava. Literatur: Kraskovskä 1992. Amulett aus Bein in F6rm des sog. Herkules Knüttel. Amulett hat im oberen Teil 8 eingeritzte Linien und am zungenförmigen Ende eine Öse. L. 6,4 cm; Dm. 0,8 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 5264. Durchgebohrter Fischwirbel. Dm. 2,5 cm; D. 1,5 cm. Fundstelle: ?; Deponiertim MUKD; Inv.-Nr. 4312. Durchgebohrter Fischwirbel. Dm. 2,0 cm; D. 1,0 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 4312. Durchgebohrter Fischwirbel. Dm. 1,5 cm; D. 1,0 cm. Fundstelle: Bratislava-Devfn-Burg, Sektor 15; Inv. Nr. A 5470; Deponiert im StM Bratislava - Devrn. Durchgebohrter Fischwirbel. Dm. 1,2 cm; D. 1,0 cm. Fundstelle: Bratislava-Devfn-Burg, Sektor 15; Inv.-Nr. A 5470; Deponiert im StM Bratislava - Devin. Durchgebohrter Fischwirbel. Dm. 1,8 cm; D. 0,9 cm. Fundstelle: Bratislava-Devfn-Burg; Inv.-Nr. 5270; Deponiert im StM Bratislava - Devin. Amulett aus Hirschhorn in der Form des Fischkörpers, durchgebohrt. Der Körper ist mit geometrischen Linien dekoriert. L. 5,6 cm; H. 1,2 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 4479. Undekorierter Anhänger aus Bein, mit zwei Löchern in der Mitte. L. 5,6 cm; D. 1,9 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 4312. Undekorierter Anhänger aus Bein, mit einem Loch in der Mitte. L. 5,6 cm; D. 1,3 cm. Fundstelle: ?; Deponiert im MUKD; Inv.-Nr. 4312. Abkürzungen AI SAW = Archäologisches Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (Archeologicky üstav Slovenskej akademie vied) AM SNM = Archäologisches Museum des Slowakischen Nationalmuseums (Archeologicke müzeum Slovenskeho närodneho müzea) D. = Dicke Dm. = Durchmesser H. = Höhe L. = Länge MUKD = Museum für Ungarische Kultur und für das Donaugebiet (Müzeum Mad’arskej kultüry a Podunajska) StM = Städtisches Museum (Mestske müzeum) Literaturverzeichnis Bavant, B. 1990. „Les petit objets“. In B Garicin Grad I I : 191-257, Belegrade - Rom. H rsg.. Bavant, V. Kondic und J. M. Spieser Beäl, J. C. 1983. Catalogue des objets de tabletterie du musee de la civilisation Galo-Romaine de Lyon. Lyon. Bilinovic, C. A. 1973. Anticnaja chudozestvaja bronea. Leningrad. Birö, M. T. 1987. „Gorsium Bone Carvings“. In Alba Regia 23: 25-63. Birö, M. T. 1994. The Bone Objects ofthe Roman Collection in Hungarian National Museum. Budapest. Borhy, L., K. Kuzmovä, J. Rajtär, und E. Szämadö. 2001. 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